Donnerstag, 11. Dezember 2014

Isolierung vs. Dämmung – was ist der Unterschied?

Die Dämmung dient dazu, Wärmeenergieverluste möglichst effizient zu reduzieren. Sie erlaubt aber noch einen gewissen Luftaustausch zwischen Innen- und Außenbereich des Hauses. Meist wird hier eine Innendämmung gemacht – entweder als Zwischen- und der Untersparrendämmung. Mit beiden Maßnahmen erreicht man, dass im Sommer ein Hitzestau unter dem Dach vermieden wird. Im Winter wird die Wärme nicht ungehindert über den Dachstuhl ins Freie abgegeben. Die Isolierung wiederum meint eine vollständige Abschottung der Innenräume von äußeren Einflüssen. Dabei wird der Übergang von Luft und Feuchtigkeit zwischen innen und außen sowie umgekehrt verhindert.
Gabriele Planthaber/pixelio.de

Donnerstag, 27. November 2014

Do’s & don’ts beim Heizen

Kaum klopft der Winter an die Tür, schnellen die Heizkosten in die Höhe. Hier unsere Do’s & don’ts, um bei den Kosten zu sparen:

  • Heizung aus, wenn man nicht daheim ist! Das ist nicht zu empfehlen, da es mehr Energie braucht, kalte Räume neu zu erwärmen. Besser die Heizung nur ein paar Grad zurückdrehen.
  • Der Heizkörper als billiger Wäschetrockner? Weit gefehlt: Die nasse Wäsche auf dem Heizkörper behindert die Verbreitung der Wärme – man muss mehr heizen.
  • Feuchte Luft erwärmt sich besser! Ja das stimmt – hier helfen Luftbefeuchter und Zimmerpflanzen.
  • Hübsche Heizkörperverkleidungen sind unnötige Energiefresser. Die Heizkörper sollten möglichst frei stehen, damit sich die Wärme gut verbreiten kann. Achtung bei Vorhängen, Couches usw.
  • Richtig Lüften: 4 Mal am Tag kurz und mit ganz geöffneten Fenstern! Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt empfehlen wir ca. 3 - 5 Minuten. Ist es draußen wärmer, 10 - 15 Minuten.
  • Geräuschvolles Heizen: Gluckert der Heizkörper, dann sollten Sie ihn entlüften. Denn, ist Luft darin, erwärmt sich der Heizkörper nicht mehr gleichmäßig.

Donnerstag, 13. November 2014

Der Garten kommt am Schluss?

Auch wenn in der Planung das Haus immer im Vordergrund steht – ganz beiseitelassen sollte man die Gartengestaltung in der Planungsphase nicht. Denn je nach Gartentyp, können sich hier schon während der Bauarbeiten gute Synergien ergeben.
Also sollten Sie am besten früh überlegen, ob Ihre Grünfläche ein top-gepflegter Erholungsbereich, Nutzgarten mit Obstbäumen und Beeten oder ein kindersicherer Platz zum Spielen und Toben sein soll. Je nachdem kann eine Nivellierung des Grundstücks gemacht werden, wenn der Bagger schon am Grundstück ist, ein übriger Erdhügel später als tolle Spielgelegenheit für Kinder genutzt werden oder mit ausgehobene Steine Gemüsebeete begrenzen. Nicht vergessen: Eine windgeschützte Terrasse für sommerliche Grillabende!

C Rainer Sturm/pixelio

Montag, 3. November 2014

Wertvoller Wohnraum Keller

Muffige nasse Räume, Staub und altes Gerümpel – so sahen Keller früher aus. Mittlerweile werden sie als wertvolle Wohnräume geschätzt, schließlich verbirgt unter einem unterkellerten Haus fast ein Drittel des Wohnpotenzials des gesamten Gebäudes.
Damit der Keller optimal genützt werden kann, muss er vor allem eines sein: gut gedämmt und wasserdicht. Drei Möglichkeiten stehen zur Verfügung: ein Fertigkeller, Dichtbetonkeller oder die gemauerte Variante. Bauprofi Bernhard Kölly: „Aus Erfahrung wissen wir, dass in den meisten Fällen der Dichtbetonkeller die beste Entscheidung ist. Zwar hängt dies stark vom Grundstück und der Nutzung ab. Doch Dichtbetonkeller werden mit dickeren Wänden ausgeführt und können flexibel angepasst werden. Sollte es einmal Probleme wie eine poröse Außendämmung geben, dann kann beim Dichtbetonkeller von innen der Schaden repariert werden. Der Keller muss dann nicht rundherum ausgebaggert werden.“
Damit Ihr Keller so nicht aussieht - FOTO Stefanie Leistner/pixelio

Damit es bei Ihnen nicht wie am Bild aussieht: Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch -  info@koellybau.at

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Fertighäuser im Trend in Österreich!

Entschieden Sie sich für ein schlüsselfertig-by-Kölly Haus, sind sie nicht allein im Land: Die Österreicher sind Fertighausfans, wie die Salzburger Nachrichten berichten. Jedes dritte Einfamilienhaus ist hierzulande schon ein Fertighaus. Der Grund: Fixpreisgarantie, hoher Qualität in der Ausführung und weitaus weniger Stress in der Umsetzung inklusive Top-Beratung. Fertighäuser werden als Immobilienanlage immer beliebter und sind z. B. in Holzbauweise in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit ein Musterbeispiel.


Die gängigsten Bauweisen im Fertighausbau sind die Holzrahmenbauweise (ca. 84%), die Wohn- oder Leichtbetonbauweise (ca. 9 %) und die Ziegelbauweise (ca.4%). 3% der Fertighäuser stellen Kombinationen von Bauweisen dar. (http://www.fertighaus.org/index.php/fertighaeuser)
 
Nachfrage nach Fertighäusern ist in Österreich besonders hoch - Salzburger Nachrichten

Montag, 8. September 2014

Hausbau: Herbstzeit ist Planungszeit

„Wer den nächsten Herbst schon gemütlich in den eigenen vier Wänden verbringen will, sollte spätestens jetzt mit der Planung des Hausbaus beginnen“, weiß Generalunternehmer Bernhard Kölly aus Erfahrung. „Und: Entscheidet man sich dafür, schlüsselfertig bauen zu lassen, dann ist eine pünktliche Schlüsselübergabe in einem Jahr garantiert.“


Seit über einem Jahr bauen Kölly und sein 22-köpfiges Team schlüsselfertig by Kölly-Häuser. „Die entscheidenden Erfolgsfaktoren beim Hausbau? Viele meinen, sie könnten auf einen Planer verzichten und viele Arbeiten ohnehin selbst machen, damit sie Geld sparen. Doch im Gegenteil: Eine optimal durchdachte Planung und anschließend die effiziente Arbeit von Bau-Profis helfen, Kosten einzusparen. Das ist nämlich der Grundstein für einen schnellen Hausbau und eine professionelle Bauausführung – ohne Mängel.“

Vereinbaren Sie jetzt im Herbst einen unverbindlichen Termin mit uns – wir beraten Sie gerne, wie Sie Ihren Hausbau am besten starten. info@koellybau.at

Freitag, 1. August 2014

Koellybau.at neu!

Um unser Angebot noch besser zu zeigen, haben wir unsere Homepage ganz neu gestaltet. Darauf informieren wir über unser gesamtes Angebot: Von Bauarbeiten über Sanierungsarbeiten hin zur Raumausstattung und natürlich unsere „schlüsselfertig by Kölly“-Häuser. Welche Projekte wir auf den einzelnen Gebieten realisiert haben oder was wir gerade tun, seht ihr in der jeweiligen Fotogalerie.

Bei Fragen zu unserem Leistungsangebot einfach an info@koellybau.at mailen!


Freitag, 18. April 2014

Energieausweis - „Typenschein“ für‘s Haus

Wird ein neues Haus gebaut, ein altes umfassend saniert, zu- oder umgebaut, braucht man den Energieausweis. Schon im Laufe des behördlichen Bauverfahrens ist dieser notwendig, da er eine Art „Typenschein“ für das Haus ist. Er enthält viele wichtige Kennwerte wie den Heizwärmebedarf, den Warmwasser-Wärmebedarf, den Heiztechnik-Energiebedarf, den Endenergiebedarf und ggf. noch Empfehlungen für Verbesserungen.

Wichtig: Der Energieausweis muss von einer befugten und qualifizierten Person ausgestellt werden. Die Kosten sind nicht reguliert, also gilt es mit dem Ersteller direkt zu verhandeln. Hier sind einige genannt: Liste der Energieausweisaussteller

Copyright: Thorben Wengert/pixelio.de

Je nach Bundesland sind die Berechnungsmodelle etwas unterschiedlich. Der wichtigste Kennwert ist aber in jedem Energieausweis enthalten: Die Energiekennzahl für Ihr Haus, also der spezifische Heizwärmebedarf. Der ebenfalls sehr prominent angeführte  "Gesamt-Energie-Effizienz-Faktor" (fGEE) ist seit 2012 in neuen Ausweisen angeführt und stellt einen Vergleichswert mit einem Referenzgebäude dar.

Weitere Infos: http://www.energieausweis.at/

Donnerstag, 13. März 2014

Online-Werkzeug für’s Bauen


Das Allzweckwerkzeug Smartphone ist nun auch beim Hausbauen nützlich. Nicht nur Anrufe beim Baumeister, sondern auch die Baudokumentation ist dank Film- und Fotofunktion ganz einfach. Für spezielle Anliegen gibt’s die richtigen Apps:

Räume messen und skizzieren
Measure &Sketch: Visualisiert Maße von Räumen. Einfach fotografieren, Maße und Winkel in die App eintragen (es misst nicht selbst) und mit Textfeldern beschriften.

Wasserwaage 2.0
Wasserwaage: Verschiedenste Apps helfen beim genauen Austarieren. Damit Unebenheiten des Smartphone-Gehäuses die Messungen nicht verfälschen, müssen die meisten Apps am Anfang mit einem Klick konfiguriert werden.

Einrichtung & Design planen
Udesignit: 3D-Pläne von Räumen maßstabsgetreu erstellen, dann lassen sich Wände gestalten und Einrichtung platzieren.

Umzug
UmzugImmobilien Scout24:  Das Haus ist fertig, der Umzug naht. Zu welchem Zeitpunkt man am besten den Kühlschrank abtaut und welche Kleinigkeiten man gerne vergisst (Verpflegung für den Umzugstag bereithalten, Wertgegenstände in Sicherheit bringen) sagt die App. Besonders hilfreich: der Kartonrechner, der den Bedarf an Umzugskartons berechnet.

Freitag, 14. Februar 2014

Barrierefrei bauen – erst im Alter?



Über die Wendeltreppe gelangt man ins Obergeschoss, zum Wohnzimmer steigt man drei Stiegen hinab. Was jungen Häuselbauern beim Planen als ganz normal erscheint, kann mit Kindern, nach Verletzungen oder im Alter zum Problem werden: Damit man auch mit einem Kinderwagen oder nach dem 70er bequem in den eigenen vier Wänden lebt, kann man heute schon so barrierefrei wie möglich bauen. Dann tut auch ein Beinbruch der Wohnqualität keinen Abbruch.

Rainer Sturm / pixelio.de


Was es zu beachten gibt:
  • Niveauunterschiede sollten vermeiden werden, Haus und Innenräume sollten stufenlos erreichbar sein. Gegebenenfalls sind Rampen einzuplanen: Je geringer die Steigung, desto besser. 
  • Ein Rollstuhl – aber auch so mancher Kinderwagen – braucht einen Kreis von mindestens eineinhalb Metern zum Wenden. Das ist auch bei den Türbreiten zu beachten (mehr als 90 cm). 
  •  Gänge sollten bis zum 1,50 m breit sein – so hat auch der Kinderwagen gut Platz. 
  • Achtung auch auf die Größe von WCs und Windfängen.

      Weitere Infos und Tipps: ÖNORM B 1600
 

Donnerstag, 23. Januar 2014

Auf gute Nachbarschaft!

Auf "du und du" mit den Nachbarn zu sein macht den Hausbau ein bisschen leichter und steigert die Lebensqualität, wenn die Arbeiten erstmal abgeschlossen sind. Dafür ist nicht nur ein gutes Einverständnis, sondern auch die richtige Distanz gefragt: 

C RainerSturm/pixelio.de
Bei jedem Hausbau müssen nämlich gesetzliche Regelungen bezüglich Nachbarabstand und Abstandsflächen der Gebäude untereinander eingehalten werden. Dafür gibt es in jedem Bundesland klare Vorschriften:


Im Burgenland muss der Abstand des Baus zu Grundgrenze seitlich und hinten die halbe Gebäudehöhe minus ein Meter betragen. Dies wird an der der Grenze zugewandten Wand gemessen. Das Mindestmaß ist aber 3 Meter. Dieselben Regeln gelten für den Abstand von Haus zu Haus.Zu Verkehrsflächen hin kann die Grenze auch durch eine Baufluchtlinie festgelegt werden, die bis auf geringfügige Ausnahmen, wie etwa Sockel, Vordächer oder Freitreppen, nicht überschritten werden darf.

In vielen Gemeinden und für einige Grundstücke liegt ein eigener Bebauungsplan vor. Ein solcher Plan kann Regelungen enthalten, die sich von den allgemeinen Gesetzen unterscheiden. Diesen sollten Sie vor der Planung auf Ihrem Gemeindeamt einsehen.

Dienstag, 7. Januar 2014

Baumeisterhaus oder Fertighaus?

Das Baumeisterhaus wird oft als die klassischere, solidere Variante angesehen. Träumen Bauherren aber von der Realisierung ihres individuellen Zuhauses, das ganz ihren Vorstellungen entspricht, vertrauen sie auf den Baumeister ihrer Wahl. Er übernimmt als Generalunternehmer die Fertigstellung des kompletten Gebäudes und steht mit Rat und Tat zur Seite. Der Vorteil dabei: Man kann selbst genau festlegen, welche Materialien dafür verwendet werden, wie das Timing abläuft und wieviel man selber zum Bau beitragen will.
 
C Michael Grabscheit/pixelio.de

Beim Fertighaus ist meist die Zeit ein schlagendes Argument: Denn, wenn die Aushubarbeiten und der Keller fertig sind, ist das Fertighaus nach kurzer Zeit vollendet und das ganze Haus in wenigen Monaten bezugsfertig. Bei den schnellen Montagezeiten eines Fertighauses ergibt sich oft auch ein Kostenvorteil. Doch ein Baumeisterhaus ist heute nicht mehr zwangsläufig teurer. 
Ein professioneller Baumeister hat einen guten Pool an Handwerkern zu Verfügung, auf die er vertraut und immer wieder zurückgreift. So kann er Preisvorteile aushandeln. Auch Korrekturen während der Bauzeit sind dabei möglich, was bei Fertigteilhäusern ausgeschlossen ist. 
Fragen Sie uns - wir machen Ihnen gerne ein Angebot für Ihr individuelles schlüsselfertig by Kölly-Baumeisterhaus.